Man darf nicht plötzliche Gedankenblitze erwarten, wenn keine Spannung im Verstand herrscht. #Textspur
— Redmark (@Kurzsprung) November 16, 2015
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Folgendes Gespräch ist ein Ausschnitt aus einem Chat zwischen den Protagonisten Raphael und Antonio aus „No One Night Kill„. Es spielt zeitlich vor Episode 1 der Geschichte.
Raphael sagt:
Hey Antonio! Wollt nur fragen ob morgen klar geht 😀
The Man With The Gun sagt:
Klaro. Is gebongt. Komm aber morgen etwas später. Hab noch n Date mit der Chrissi. Weißte die Cousine vom Rick.
Raphael sagt:
Oh wie haste dir denn die geangelt? Ist doch sonst gar nicht deine Liga
The Man With The Gun sagt:
Du honk 😀 ich hab einfach meinen Charme spielen lassen. :X da wurde sie butterweich. Konnte nicht anders. Und fertig. Kapierste? Ganz einfach 😀 und was heißt nicht meine Liga? Also gegen deine letzte war doch Louisana die reinste Sahneschnitte.
Raphael sagt:
Die Louisana war ja auch echt toll. Aber die davor? Naja. Reden wir nicht mehr darüber. Hattest schon bessere. Und die Alex erst. Die war doch einfach nur nervig. Zum Glück haste dich schnell von der verabschiedet. Die war ja ober schlimm. Voll die Zicke. Für jeden Mist ging die Hoch… Was haste nur an der gefunden?
The Man With The Gun sagt:
Alex war gut im Bett lol
Raphael sagt:
Ach ja. War ja klar
The Man With The Gun sagt:
Klar 😀 was dachtest du denn. So gut wie die war schon lange keine mehr. Aber sonst klar. Gibt besseres 😉 Die macht jetzt übrings mitm Volkan rum. Der angelt sich echt alles was nicht bei zwei auf den Bäumen iss 😀 lol noch schlimmer als ich. Aber Volkan hat es halt drauf, der Romeo
Raphael sagt:
Hehe^^ wann triffste dich denn mit Chrissi?
The Man With The Gun sagt:
Direkt nach der Arbeit. Also so 7 Uhr rum. Ma guckn wie es wird. Bin dann auch off. Lass uns morgen mal wieder richtig einen glühen, ja? Ich bin schon trocken.
Raphael sagt:
Hehe^^ bin dabei. Bye
—– The Man With The Gun ist offline.
Raphael sagt:
Denk an das Geld…

Am heutigen Tage wäre der Vorgänger von Textspur 5 Jahre alt geworden. Mögen die Gedanken in Frieden ruhen.
09. August 2008 – 01. Juni 2013
Ein Blick in den Bahnhof in Schwelm, in welchem Carolin in der Geschichte „Rote Fahrt“ aussteigt. Der erste Teil von „Rote Fahrt“ wird in Kürze bei Textspur.net erscheinen.
Eine Idee, ein Gedanken kann auf ganz verschiedenen Wegen und mit unterschiedlichen Mitteln ausgedrückt werden. Im folgenden Beitrag gibt es eine Gegenüberstellung der Geschichte „Der Fön“ un dem Gedicht „Atemplage“, um dies verdeutlichen.
Es war ein ganz normaler Tag. Ein Sommertag. Schwül, schwitzend und heiß. Ganz normal. Eigentlich. Du warst anders. Nicht, wie sonst. Gewöhnlich warst du eine echte Bereicherung und missen wollte man dich auf keinen Fall. Selbst, wenn du schlecht drauf warst, warst du eine Wonne und hast trotzdem den Tag gerettet. Deine dann manchmal bissigen Kommentare trafen oft den Kern und ließen uns trotzdem schmunzeln, was dich wiederum ansteckte und den ganzen Kummer vergessen ließ. Aber jetzt bist du anders. Skurril. Dein Mund ist die ganze Zeit geöffnet. Maulsperre? Beim Zahnarzt warst du glaube ich nicht. Du hättest es wohl erzählt. Was aber noch viel merkwürdiger ist, dass die ganze Zeit eine warme Brise aus deinem Mund kommt. So als hättest du einen Fön geschluckt. Wir schwitzen doch schon genug. Willst du, dass wir einen Hitze-kollaps erleiden? Wenn dein Atem wenigstens kühl und erfrischend wäre, das wäre toll. Er würde den ganzen Abend kühlen und wir müssten nicht so schwit-zen. Aber so? So ist es unerträglich. Wir würden dir auch helfen den Ausschalter zu finden. Und einen guten Spezialisten für deinen geöffneten Mund hätten wir auch. Wir meinen es echt nur gut. Wir mögen dich echt. Sehr sogar. Aber so geht es nicht weiter. Wie es aussieht gefällt es dir ja. Vielleicht weil du damit deine ganze Hitze abführen kannst und dich somit kühlen kannst? Das läuft jedoch auf unsere Kosten und wir sind nicht so wohlhabend, dass wir uns solche Abende lange leisten könnten. Nun ja. Musst du ja wissen, was du mit dir anstellst und wieso, warum. Es will dir niemand reinreden. Aber dann erspar uns bitte die lästige Dauerbelüftung. Wir haben nicht danach gefragt. Bitte.